Als Oberbegriff schließt Haptik alle Wahrnehmungen ein, die durch Haut, Muskeln, Sehnen und Gelenke, auch durch aktives Ertasten, die Eigenschaften von Körpern und Oberflächen vermitteln (DIN EN ISO 9241-910 2011, S. 8 ; Hagendorf et al. 2011, S. 142, 147).
Das reine passive Wahrnehmen einer Stimulation der Haut, beispielsweise durch eine vibrierende Oberfläche oder eine Berührung, wird dagegen als taktile Wahrnehmung bezeichnet (Schönhammer 2009, S. 32, 50).
Wir benutzen hier den Begriff der haptischen Rückmeldung, um auch die aktive Erkundung mit einzuschließen.